Interview
Syngenta-Manager: Grüne Gentechnik nicht verteufeln
Mo, 06. Dezember 2010, 21:40 Uhr
Wirtschaft
Die Agrochemie gilt als Schlüssel zur Lösung globaler Probleme; andererseits wird sie und vor allem grüne Genetechnik in Mitteleuropa skeptisch beäugt. Mit Syngenta sitzt ein führender Agrochemie-Konzern in Basel. Ein Interview.
BZ: Herr Mäder, Syngenta ist eine Erfolgsgeschichte. Wie erklären Sie das?
Mäder: Da gibt es keine monokausale Erklärung, sondern ein paar wichtige Faktoren. Dazu zähle ich in erster Linie die Leute. Syngenta hat eine fantastische Belegschaft, die dieses Geschäft mit Herzblut betreibt und sich emotional in einem Maß einbringt, das nicht alltäglich ist. Ein zweiter Faktor ist die Möglichkeit, sich als reines Agrounternehmen wirklich auf unsere Themen konzentrieren zu können. Ein weiterer Schlüsselfaktor war die Einsicht und der Wille der ...