Als sich am 6. April vor 200 Jahren das größte Brandunglück in der Geschichte von Neustadt ereignete, viele Gebäude niederbrannten und 360 Menschen obdachlos wurden, halfen die umliegenden Gemeinden aus.
Obwohl Neustadt schon seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr unter Fürstenbergischer Herrschaft stand, sondern zum neuen Großherzogtum Baden gehörte, war es die alte Herrschaft, die schon drei Tage nach dem Großfeuer erste Hilfslieferungen von Löffingen, aus dem dortigen "Fruchtkasten" nach Neustadt schickte: 66 Malter Getreide, das Malter zu 150 Litern, die sofort an die obdachlos gewordenen Familien zu ...