Verhaltene Freude
Fiats Pläne, Opel zu übernehmen, stoßen nicht überall auf Gegenliebe
BERLIN. Fiat will mit Opel und Chrysler einen der größten Autokonzerne der Welt schaffen – braucht dazu aber staatliche Bürgschaften. Fiat-Chef Marchionne bezirzte deshalb am Montag reihenweise deutsche Spitzenpolitiker. Die Bundesregierung ist uneins, ob sie das Angebot aus Italien annehmen soll.
So eine Sonderbehandlung gibt es selten in Berlin: An einem Tag hatte der Fiat-Chef Marchionne gleich drei Termine mit der deutschen Regierung. Er traf den Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), fuhr in einem ...