Seit Anfang 2023 verließen 25 Angestellte die Gundelfinger Verwaltung. Wo liegt das Problem? Die Berichterstattung der Badischen Zeitung darüber löste jetzt eine juristische Auseinandersetzung aus.
Die Arbeitsatmosphäre im Gundelfinger Rathaus sei gut, betonen die Verantwortlichen. Hin und wieder kommen an der Verlautbarung Zweifel auf. Foto: Hubert Gemmert
1/5
Dass Melanie Kienle die Wahl zur Bürgermeisterin in Merzhausen gewonnen hat, dürfte ihren neuen Amtskollegen Raphael Walz im Gundelfinger Rathaus in doppelter Hinsicht gefreut haben. Zum Einen unterstützte er Kienle im Wahlkampf, pflegt ein freundschaftliches Verhältnis zu ihr. Zum Anderen muss er sich vorerst keinen neuen Hauptamtsleiter suchen. Denn Marco Kern bleibt durch seine Niederlage in der Stichwahl gegen Kienle der Gemeinde Gundelfingen als Hauptamtsleiter erhalten.
Hätte Kern die Wahl in Merzhausen für sich entschieden, hätte die Gundelfinger Verwaltung ein Problem bekommen: Neben dem Anfang April ins Elztal gewechselten Bauamtsleiter Björn Seitz hätte sie auch den Hauptamtsleiter verloren.
Doch so weit ist es nicht gekommen. Und Kern hat im Wahlkampf stets betont, dass ihn die Chance aufs Bürgermeisteramt in Merzhausen reize, er sich aber dennoch in Gundelfingen wohl fühle. "Ich arbeite gerne hier", sagte er etwa im ...
Seit Anfang 2023 verließen 25 Angestellte die Gundelfinger Verwaltung. Wo liegt das Problem? Die Berichterstattung der Badischen Zeitung darüber löste jetzt eine juristische Auseinandersetzung aus.
