Zwischen dem 6. und 9. Jahrhundert hatte die Maya-Kultur ihren Höhepunkt. Im Vergleich zur Zivilisationsentwicklung in Europa waren die Maya zum damaligen Zeitpunkt deutlich weiter entwickelt. Die Maya hatten viele große Städte, heute sind vor allem ihre Pyramiden noch bekannt. Ende des 15. Jahrhunderts gelangten die Spanier nach Mittelamerika. Sie brachten zum einen Krankheiten mit, an denen die indigene Bevölkerung starb. Zum anderen versuchten die Spanier, die Maya zu unterwerfen. Sie zerstörten religiöse und kulturelle Güter und führten Krieg. Heute leben in Mexiko noch rund sechs Millionen Maya.
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