BZ-SERIE (TEIL 3): Der katholische Pfarrer Franz Wehrle sieht in der eigenen religiösen Identität den Schlüssel zu mehr Offenheit.
"Ich habe von klein auf Kontakt zu Ausländern gehabt. In unserem alten Einfamilienhaus mit Kuhstall in Furtwangen haben früher immer vier Gastarbeiter gewohnt, mit uns Kindern Tür an Tür und mit gemeinsamen Sanitäranlagen. Sie waren aus Spanien, Kroatien, Bosnien und Italien und haben bei einer Baufirma gearbeitet. Meine Eltern hatten wenig Geld und haben die Zimmer vermietet. Der Firmenchef, dessen Familie selbst nach dem Krieg ...