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Weshalb das Unwort ein Unwort ist

  • Mi, 22. Januar 2014
    Titisee-Neustadt

Adriana und Ionut Ciocea haben eine qualifizierte Ausbildung und wollen in Deutschland leben und arbeiten.

Adriana und Ionut Ciocea wollen in Deutschland leben.   | Foto: Ute Kienzler
Adriana und Ionut Ciocea wollen in Deutschland leben. Foto: Ute Kienzler

ST. MÄRGEN. "Unwort? Bedeutet das vielleicht schlechtes Wort?", überlegt Adriana Ciocea, denn im Sprachkurs hat sie gelernt, dass durch die Vorsilbe "un" der ursprüngliche Begriff ins Gegenteil versetzt und auch negativiert wird. Alle ihr noch unbekannten Wörter schlägt sie im Wörterbuch nach, doch das Wort "Unwort" sucht sie vergebens, ebenso das zum Unwort des Jahres 2013 gekürte"Sozialtourismus".

Die durch alle Medien kursierenden Debatten über die "Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme" und den eventuellen Sozialmissbrauch von Migranten hat sie zwar mitbekommen, hätte sich selbst jedoch nie damit in Verbindung gebracht. Die 23-jährige Rumänin kam im Juni 2012 ...

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