Experten wollen regenerative Energien berechenbar machen – dazu brauchen sie bessere Wettervorhersagen.
Windräder und Solarzellen erzeugen heute mehr als acht Prozent unseres Stroms – Tendenz stark steigend. Zwar hilft der Boom, den CO2-Ausstoß zu mindern, doch die Rotoren und Photovoltaikanlagen belastet zunehmend das Stromnetz. Der Grund: Beide Energieformen hängen von den Launen und Unwägbarkeiten des Wetters ab. Eine unvorhergesehene Flaute kann ganze Windparks lahmlegen, plötzliche Wolkenfelder die Produktion von Sonnenkraftwerken drosseln – Ausfälle, die im Extremfall das ...