Koehler in Oberkirch will umweltfreundlich verpacken, was heute noch in Kunststoff gehüllt wird – von der Schokolade bis zur Ackerfrucht.
Thermopapier für Kassenzettel, Selbstdurchschreibepapier für Formulare, Dekorpapier zur Beschichtung von Möbeln, feine Schreibpapiere, farbige Recyclingpapiere, Spielkarten und Bierdeckel – die Koehler-Gruppe mit Sitz in Oberkirch ist in vielen Sparten des Papiergeschäfts tätig. Jetzt kommt eine weitere hinzu: flexible Verpackungen aus Papier. Koehler investiert gut 300 Millionen Euro.
Das Stück Schokolade zum Kaffee ist in Plastik gehüllt. "Wir wollen Verpackungen, die heute aus Kunststoff sind, durch Papierlösungen ersetzen", sagt Stefan Karrer, technischer Vorstand der Papierfabrik August Koehler. Aber fettet Schokolade nicht durch? Mit der richtigen funktionalen Oberfläche nicht, widerspricht Karrer. "Unsere Kernkompetenz – ...