Am Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung bauen Forscher eine Art Miniaturwelt – dort soll zu Sand gemahlener Stein überschüssiges CO
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absorbieren. Erste Versuche sind bereits geglückt.
Wer die dunklen, fensterlosen Laborräume im Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung betritt, fühlt sich ein bisschen wie in einer Neuauflage der Schöpfungsgeschichte. "Hier ist unser Tank, da stellen wir unser künstliches Seewasser her", erklärt Ulf Riebesell, zeigt auf einen großen Bottich und geht dann gleich weiter zum nächsten Behälter: "Dann haben wir hier so eine Rotationsmaschine mit Lichtregime. Da können wir einstellen, wann Tag ist und wann Nacht ist und wie lange das dauern soll."
Sobald diese kleine Welt fertig ist, startet das eigentliche Experiment ...