Eine Blume steht Modell für den Ozeanpavillon der Expo 2012. Ihre Bewegungstricks sollen das Haus atmen lassen.
Ein Haus, das atmet, mit Kiemen, wie bei einem Fisch, mit denen das Bauwerk zwar entlang seiner Flanken keinen Sauerstoff, aber Licht einsaugt; ein Gebäude mit feinen, eleganten Lamellen, die sich mit dem Rhythmus von Tageslicht und Temperaturen öffnen und schließen – wenn man dem Freiburger Bioniker Thomas Speck beim Schwärmen zuhört, sieht man es fast vor sich: Morgens mit dem Sonnenaufgang geben die Lamellenvorhänge langsam ...