Der Landkreis will 1000 Flüchtlinge auf die Gemeinden verteilen. Doch einige Bürgermeister widersetzen sich. Sie sagen, die Verteilung sei nicht transparent. Außerdem gebe es wenig Wohnraum – während Kreisunterkünfte leerstehen.
Bei der Verteilung von Flüchtlingen kommt es zur offenen Auseinandersetzung zwischen Bürgermeistern und Landkreisverwaltung. In diesem Jahr werden etwa 1000 Flüchtlinge von der Obhut des Kreises in die der Gemeinden übergehen. Doch einige Kommunen wehren sich gegen die Aufnahme, manche auf dem Rechtsweg. Sie sagen, dass ihnen der Wohnraum fehlt und der Verteilerschlüssel des Kreises nicht annehmbar sei. Gleichzeitig würden zudem ...