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Energiewende

Solaranlagen können mit ihrem Schatten für "Kühlinseln" sorgen

  • Christian Schwägerl

  • Sa, 24. Februar 2024, 12:59 Uhr
    Bildung & Wissen

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BZ-Plus Solarparks und Windkraftanlagen sollen bei der Energiewende helfen. Doch sie können das Mikroklima beeinflussen. Oft wird etwa behauptet, sie trocknen die Böden aus. Was sagt die Forschung dazu?

Schafe nutzen die schattigen Plätzchen unter den Solarpaneelen gern.  | Foto: Karoline Thalhofer (stock.adobe.com)
Schafe nutzen die schattigen Plätzchen unter den Solarpaneelen gern. Foto: Karoline Thalhofer (stock.adobe.com)
Zehn Kilometer Zaun, 21 Tore, 460.000 Photovoltaik-Module, 187 Megawatt Leistung. Der Solarpark Weesow-Willmersdorf, den der Stromkonzern EnBW nordöstlich von Berlin vor zwei Jahren in Betrieb genommen hat, ist bisher der größte in Deutschland.
Wie eine zweite Haut ziehen sich die schwarzen Module über das frühere Acker- und Wiesenland, auf vielen Tausend Stelzen aus verzinktem Stahl, die Arbeiter in den trockenen märkischen Boden gerammt haben. Gut genährte Schafe lugen unter den Paneelen hervor. Photovoltaik, so weit das Auge reicht – hier macht die Energiewende große Fortschritte.
Der Solarpark Weesow-Willmersdorf produziert laut EnBW auf 164 Hektar 180 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr – genug Strom für rund 50.000 Haushalte. 48 solcher Anlagen ...

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