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Meeresbiologin

"Kein Hai hat sich je für mich als Mittagssnack interessiert"

  • So, 09. Juni 2019, 19:14 Uhr
    Bildung & Wissen

     

BZ-Plus Frauke Bagusche erforscht die Lebensräume der Ozeane. Mit uns sprach sie über geschwätzige Heringe, sich prostituierende Pinguindamen, den Rückgang der Korallenriffe und Nemos wahre Geschichte.

Frauke Bagusche zeigt auf eine Seegurke in einem Riff in Guadeloupe.  | Foto: Pierre Bouras
Frauke Bagusche zeigt auf eine Seegurke in einem Riff in Guadeloupe. Foto: Pierre Bouras
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BZ: Frau Bagusche, Sie schreiben, dass wir überall Meeresluft atmen. Eigentlich ein schöner Gedanke.
Bagusche: Es riecht nur nicht überall so gut, und die Luft ist auch nicht überall so heilsam. Aber es stimmt schon, die marinen Mikroalgen produzieren 50, wenn nicht sogar bis zu 80 Prozent des globalen Sauerstoffs. Deshalb verdanken wir mindestens jeden zweiten Atemzug dem Meer.
BZ: Als Landratte hat man eher den Wald im Kopf.
Bagusche: Das ist auch richtig, aber die Ozeane liefern mehr Sauerstoff. Natürlich beschäftigen wir uns vor allem mit dem, was wir an Land vor uns haben. Das Meer ist immer noch ein großes Mysterium, ...

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